Diese Canvas-Sneaker mit dem Stern am Knöchel sind bestimmt jedem bekannt. Was aber viele Menschen überrascht, ist die Geschichte von Converse die bis in den Beginn des 20. Jahrhunderts reicht. Eines der ersten erfolgreichen Modelle sind die Chuck Taylor. Und genau diese holen wir in diesem Artikel aus der Schuhbox und nehmen sie gründlich unter die Lupe. Noch dazu sind es die perfekten Schuhe für jedes Sommerabenteuer.

DIE GEBURT DER CHUCKS

Den genauen Beginn von Converse datiert man in das Jahr 1908, als die Marke unter dem Namen Converse Rubber Shoe Company auf dem Markt erschien. Eine der Hauptbranchen von Converse wurde Basketball. Genau so entstanden die ersten Leinen-Converse, welche für den Raum zwischen den zwei Körben erschaffen wurden. Nur so nebenbei, es ging hierbei um die überhaupt ersten Sneaker die speziell nur fürs Basketballspielen designt wurden. Dazu kam damals noch ein junger Spieler aus Indiana, welcher eine Job als Vertreter für den Verkauf von Basketballschuhen wurde. Aber er war nicht ganz zufrieden mit den Schuhen, die er verkaufen sollte. Dieser neue Mitarbeiter teilte seine Zweifel mit dem Management und schlug Anpassungen für ein besseres Gefühl beim Spielen vor. Sein Name war Chuck Taylor.

Die Firma nahm sich seine Anmerkungen ans Herz und passte die Sneaker diesen Schritt für Schritt an. Mit der Zeit bekam diese veränderte Version der Sneaker auch einen neuen Namen und somit waren die Converse Chuck Taylor geboren. Es ist jedoch ein trauriger Paradox, dass der Vater dieser Schuhe, von welchem im Laufe der Jahre hundert Millionen Paare verkauft wurden, von diesen Verkäufen keine Provision erhalten hat.

CHUCK TAYLOR 70S

Aktuell ist das Modell Chuck Taylor 70s sehr beliebt. Ein wichtiger Merkmal, dass die 70s von dem Basic-Modell unterscheidet ist genau die Bezeichnung “70s”. Sie sind zwar ein bisschen teurer, aber bringen mehrere Details, die beweisen, dass sich der Preis lohnt. 

Während sich Converse All Star träger über schlechte Qualität und eine zu dünner Oberfläche beschweren können, ist die Oberfläche bei den Chuck 70s fester und ein bisschen dicker. Auch die Struktur der 70s ist mehr strukturiert, was man aber bei der Sohle nicht sagen kann. Die ist aus einem Stück Gummi, dass im Gegensatz zu den All Stars das Fußgewölbe besser unterstützt. Kurz gesagt sind die Chuck Taylor 70s einfach von besserer Qualität und halten länger. Was das Erscheinungsbild angeht, muss jeder für sich entscheiden was ihm gefällt. Meiner Meinung nach sind die 70s mit der leicht vergilbten Sohle, ein ästhetischer Schatz, der nicht unterschätzt werden sollte. 

Die Converse Chuck Taylor 70s findest du momentan in mehr als 70 Varianten bei Footshop. Hohe, niedrige, einfarbige oder abgefahren bunte – alles ist dabei. Eine kleine Einleitung zu diesem Modell hast du nun schon und der Rest ist dir überlassen. Also klicke hier und lerne selbst, warum diese Sneaker nach jahrzehnten immer noch sehr beliebt sind.